Der Rebalancing-Rechner hilft dir, dein Portfolio zu optimieren. Berechne, welche Umschichtungen du dafür vornehmen musst.
Mit dem Rechner die Gewichtung im Portfolio wieder herstellen
Portfolio-Rebalancing einfach berechnen
Kursschwankungen verändern den Wert deiner Wertpapiere im Depot. Einige steigen, andere fallen, wieder andere behalten ihren Wert. Dadurch weicht die tatsächliche Portfolioaufteilung im Laufe der Zeit von der ursprünglich gewünschten Portfolioaufteilung ab.
Durch ein sogenanntes Rebalancing kann die ursprüngliche Aufteilung des Depots wiederhergestellt werden. Mit nur wenigen Angaben kann der Finanzrechner dich dabei unterstützen, die Gewichtung in deinem Portfolio wieder herzustellen.
Wie wird das Rebalancing durchgeführt?
Wie wird das Rebalancing durchgeführt?
Beim Rebalancing werden Positionen im Portfolio, die stark gestiegen sind, anteilig verkauft. Gleichzeitig werden die freiwerdenden Mittel in Positionen investiert, die zu gering gewichtet sind. Liegen die realisierten Gewinne unter dem Sparerpauschbetrag, kannst du auf diese Weise regelmäßig steuerfreie Gewinne abschöpfen. Das reduziert die Steuerlast in der Zukunft.
Du kannst aber auch neues Kapital wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld für gezielte Nachkäufe verwenden. Das nennt man Cashflow-Rebalancing. Diese Variante hat den Vorteil, dass zunächst keine steuerpflichtigen Kursgewinne anfallen.
Auch die regelmäßigen Sparraten von ETF-Sparplänen können für ein schrittweises Rebalancing genutzt werden, indem die Sparraten angepasst werden.
Hier wird dir das Portfolio-Rebalancing nochmal ausführlich in einem Video erklärt
Fallen beim Rebalancing Kosten an?
Fallen beim Rebalancing Kosten an?
Rebalancing ist immer mit Kosten verbunden, insbesondere mit Transaktionskosten und dem Spread des Wertpapiers. Die Transaktionskosten lassen sich jedoch durch den Wechsel zu einem günstigen Broker minimieren und je nach Anbieter im Prinzip sogar ganz eliminieren. Hier bietet sich unser Depot-Vergleich an.
Bevor du ein Rebalancing durchführst, solltest du dir über die Kosten im Klaren sein. Denn hohe Kosten können den Vorteil des Rebalancing schnell zunichte machen.
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Risikomanagement: Hilft, das Risikoniveau des Portfolios konstant zu halten, indem es an die ursprüngliche oder gewünschte Asset-Allokation angepasst wird.
Emotionale Entscheidungen minimieren: Reduziert die Wahrscheinlichkeit emotionaler oder impulsiver Entscheidungen beim Investieren.
Disziplinierte Anlagestrategie: Fördert eine systematische Herangehensweise an das Investieren, abseits von Marktgerüchten und Spekulationen
Automatisierte Berechnungen: Spart Zeit und Aufwand, da manuelle Berechnungen entfallen und komplexe Allokationsentscheidungen vereinfacht werden.
Effizienz bei der Portfolioanpassung: Ermöglicht schnelle und genaue Anpassungen, um das Portfolio wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Transparenz: Bietet klare Einsicht in die aktuelle Portfoliostruktur und die notwendigen Anpassungen.
Wie funktioniert der Rebalancing-Rechner?
Wie funktioniert der Rebalancing-Rechner?
Um das Rebalancing durchzuführen, trage zunächst deine Wertpapiere und deren aktuellen Wert in die entsprechenden Felder ein. Bei Bedarf kannst du weitere Wertpapiere hinzufügen. Im nächsten Schritt gibst du die gewünschte Zielallokation pro Titel ein. Zudem kannst du wählen, ob das Rebalancing durch eine Umschichtung der Wertpapiere oder durch eine Neuanlage (Cash-Flow-Rebalancing) erfolgen soll. Der Rebalancing-Rechner zeigt dir nun an, welche Titel du umschichten musst, um die gewünschte Zielallokation zu erreichen.
Wichtige Fragen zum Rebalancing-Rechner
Fallen beim Rebalancing Steuern an?
Werden beim Rebalancing Gewinne erzielt, die den Sparerpauschbetrag übersteigen, werden Steuern fällig. Das bedeutet, dass ein Teil des Gewinns durch die Steuerpflicht gemindert wird. Durch Rebalancing können aber auch Verluste realisiert werden. Diese können dann unter Umständen mit erzielten Gewinnen gegengerechnet werden.
Wie oft sollte ein Rebalancing durchgeführt werden?
In der Regel reicht ein jährliches Rebalancing aus. Schließlich fallen bei Käufen und Verkäufen Transaktionskosten an. Am besten wählst du einen festen Termin wie den Jahreswechsel, um dein Portfolio zu überprüfen. Haben sich die Gewichtungen im Portfolio nur geringfügig verändert, kann auf ein Rebalancing verzichtet werden. Beim Rebalancing geht es nicht um jede Nachkommastelle, sondern um Anpassungen bei grösseren Abweichungen.
Was ist Rebelancing?
Rebalancing ist der Prozess der Anpassung der Anteile verschiedener Anlageklassen in deinem Portfolio, um das ursprünglich festgelegte Verhältnis wiederherzustellen. Es ist wichtig, weil es hilft, das Risiko deines Portfolios im Laufe der Zeit konsistent zu halten.
Was passiert, wenn ich mein Portfolio nicht rebalance?
Ohne regelmäßiges Rebalancing kann dein Portfolio zu stark in eine Richtung abweichen, was zu einem erhöhten Risiko führen kann. Zum Beispiel könnte ein stark gestiegener Aktienanteil dein Portfolio riskanter machen, als du ursprünglich geplant hattest.
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Hi, ich bin Markus Jordan
Ich bin der Gründer von extraETF.com und Herausgeber des Extra-Magazins. Mit über 30 Jahren Erfahrung bin ich ein ausgewiesener Experte im Bereich Finanzen und Geldanlage mit Schwerpunkten auf ETFs, Robo-Advisors und digitale Bankdienstleistungen.
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